FERNWÄRME FÜR DIE INDUSTRIE

Bei stetig steigenden Energiepreisen machen sich viele Verbraucher, aber auch Unternehmen, Gedanken um die beste Wärmeversorgung im Wohngebäude oder im Betrieb. Fernwärme ist dabei eine Option für viele, denn sie kann aus einer Vielzahl von Wärmequellen gewonnen werden. Mehr über Fernwärme, wie sie gewonnen wird und welche Vorteile sie hat, können Sie hier erfahren.

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Was ist Fernwärme und wie funktioniert sie?

Fernwärme bezeichnet die Versorgung mit Heizwärme und Warmwasser von Gebäuden durch eine Wärmelieferung. Sie wird auch als Fernheizung bezeichnet. Dafür ist ein Fernwärmenetz nötig, an welches das Haus angeschlossen wird. Durch ein gut isoliertes Rohrsystem gelangt die an anderer Stelle produzierte Wärme so in den Haushalt. 

Zur Erzeugung können verschiedene Brennstoffe genutzt werden, die in der Regel in einem Blockheizkraftwerk (BHKW) verbrannt werden, welches mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) betrieben wird. Dabei entsteht thermische und mechanische Nutzenergie, also Wärme und Strom gleichzeitig. Aber auch die Abwärme von Industrieprozessen kann mit in das Fernwärmenetz einfließen.

Etwa 9 Prozent des gesamten deutschen Wärmebedarfs werden heute über Fernwärme abgedeckt, bei Wohngebäuden sind es ca. 14 Prozent.

Fernwärme bezeichnet die Versorgung mit Heizwärme und Warmwasser von Gebäuden durch eine Wärmelieferung. Sie wird auch als Fernheizung bezeichnet. Dafür ist ein Fernwärmenetz nötig, an welches das Haus angeschlossen wird. Durch ein gut isoliertes Rohrsystem gelangt die an anderer Stelle produzierte Wärme so in den Haushalt. 

Wärmequellen

Fernwärme bezeichnet erst einmal nur die Art des Heizsystems und wo die Wärme herkommt. Welche Brennstoffe zum Erzeugen der Wärme verwendet werden, ist eine gänzlich andere Frage. Es können jegliche Arten der Wärmequellen zum Einsatz kommen, wie etwa:

  • Fossile Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Erdgas
  • Holz
  • Müll
  • Solarthermie
  • Geothermie
  • Abwärme aus der Industrie

Im Zuge der Energiewende treten erneuerbare Energien immer weiter in den Vordergrund, so auch bei der Fernwärme. Aber auch das Weiterverwenden von Abwärme leistet einen großen Beitrag dazu, dass Fernwärme nachhaltiger wird, denn dabei müssen keine zusätzlichen Rohstoffe verbraucht werden.

Im Zuge der Energiewende treten erneuerbare Energien immer weiter in den Vordergrund, so auch bei der Fernwärme. Aber auch das Weiterverwenden von Abwärme leistet einen großen Beitrag dazu, dass Fernwärme nachhaltiger wird, denn dabei müssen keine zusätzlichen Rohstoffe verbraucht werden.

Vorteile von Fernwärme

Nutzen Sie Fernwärme zum Heizen, ist das in erster Linie komfortabel. Es entfällt die Anschaffung und Wartung einer eigenen Heizung, da die Wärme nicht im eigenen Haus erzeugt werden muss, sondern schon fertig aus dem Fernwärmenetz ankommt. Das spart Kosten und Aufwand. Für die Instandhaltung des Systems ist der Erzeuger, also Ihr Energiedienstleister, verantwortlich. Auch Besuche vom Schornsteinfeger entfallen damit für private Verbraucher. Zusätzlich sparen Sie Platz, da kein Ort für den Brennkessel oder zum Lagern von Brennstoffen benötigt wird.

Fernwärme - was zu beachten ist

Die Wärmenetze gehören zu spezifischen Anbietern. Wenn Sie sie also einmal für Fernwärme bei einem bestimmten Anbieter entschieden haben, sind Sie in der Regel daran gebunden und können nicht einfach wechseln. Außerdem kann Fernwärme langfristig teurer sein als die Wärmeproduktion mit dem eigenen Heizsystem. Das ist vom Standort und davon abhängig, wie viele weitere Nutzer an das Wärmenetz angeschlossen sind, denn es gibt eine Mindestabnahmemenge pro Meter Wärmenetz. Sie sollten sich also vorher genau informieren, ob Sie mit Fernwärme Kosten sparen können und sich der Umstieg lohnt.

Grüne Fernwärme dank Kraft-Wärme-Kopplung

Ob Fernwärme umweltfreundlich ist oder nicht, hängt in erster Linie von der verwendeten Wärmequelle ab und wie diese verarbeitet wird. Eine gute Lösung ist die Verwendung von Blockheizkraftwerken mit Kraft-Wärme-Kopplung, da bei einem Verbrennungsprozess nicht nur Wärme, sondern auch Strom entsteht.

Auch übermäßig produzierter Strom aus Wind- oder Solarkraft kann in Wärme umgewandelt werden, indem zusätzlich Power-to-heat-Anlagen eingesetzt werden. Das BHKW und die Power-to-heat-Anlage werden dabei genauestens aufeinander abgestimmt und automatisch gesteuert. So kann mit Sektorkopplung emissionsfreie Fernwärme für die Heizung und warmes Wasser geliefert werden. So wird nicht nur der Umwelt etwas Gutes getan, auch Engpässe am Strommarkt können so überwunden werden und es entstehen keine zusätzlichen Kosten, um die EEG-Anlagen abzuregeln und zu vergüten. Es ergibt sich eine Win-win-Situation für alle.

Für wen lohnt sich Fernwärme?

Fernwärmenetze rechnen sich immer dann, wenn möglichst viele Abnehmer auf engem Raum daran angeschlossen sind. Deshalb wird Fernwärme meistens in Ballungsgebieten angeboten. Für die Fernwärmeversorger ist die Wärmeerzeugung und Bereitstellung im Wärmenetz mit hohen Kosten verbunden, weshalb es eine Mindestabnahmemenge gibt. Nur bei genügend Abnehmern lohnt sich das Konzept also. Bei weniger zentral gelegenen Wohngebieten können sich Fernwärmesysteme auch lohnen, wenn Gewerbegebiete mit angeschlossen werden und nicht nur Privathaushalte. 

Befindet sich Ihr Grundstück in der Nähe eines Fernwärmenetzes in einem dicht besiedelten Gebiet, sollten Sie schließlich auch darüber nachdenken, wie viel Wärme Sie tatsächlich verbrauchen. Ist Ihr Haushalt oder Unternehmen sehr sparsam, ist es wahrscheinlich, dass der Versorger einen Pauschalbetrag erhebt, um die eigenen Kosten zu decken.

Fernwärme lohnt sich dann für Verbraucher oder Unternehmen, wenn:

  • sie in einem Ballungsgebiet verortet sind
  • es ein Fernwärmenetz in der Nähe gibt und das Gebäude daran angeschlossen werden kann
  • sie eher viel Wärme brauchen

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